40 Jahre Seniorenbund St. Margarethen

40 Jahre Seniorenbund St. Margarethen

Zur 40-Jahr-Feier lud der Seniorenbund St:Margarethen ins Gasthaus Schmidl ein. Nach einem Gruppenfoto im Hof des Gasthauses begann die Feier im Festsaal mit einem musikalischen Stück von Franz Köck jun. auf seiner Zither, sowie dem „St. Margarethner-Lied“ von OSR Gustav Klingenbrunnen, dargebracht von der Seniorensinggruppe unter der Leitung von Roswitha Winter.
Seniorenbund-Obfrau Josefine konnte neben 90 Senioren auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen. So waren Landesobmann, Landtagspräsident a.D. Herbert Nowohradsky, Bezirksobmann Karl Takats, Ehrenobmann Karl Lechner, die Abgeordnete zum Niederösterreichischen Landtag Doris Schmidl, Bürgermeister Franz Trischler, Vizebürgermeisterin Brigitte Thallauer, Pfarrgemeinderatsobfrau Maria Reithner und Chorleiterin und „Ehren-Seniorin“ Roswitha Winter der Einladung gefolgt.
In ihrem Rückblich beleuchtete sie die Gründung der Gemeinschaft im Jahre 1973, vor 40 Jahren durch Karl Lechner, der nach dem Gründungsobmann OSR Hermann Schusterbauer im Jahre 1985 die Obmannschaft übernahm und 23 Jahre lang für eine Aufblühen des Vereines sorgte. 2007 übernahm Josefine Anzenberger die Leitung des Seniorenbundes, der mit 140 Mitgliedern zu den größten, und auch aktivsten Vereinen der Gemeinde zählt. Neben den monatlichen Treffen, stehen ein- und mehrtägige Ausflüge, Tanzveranstaltungen, Theaterbesuche, aber auch Gratulationen und Krankenbesuche auf dem Programm. Für Sportliche werden Gesundheitsgymnastik, Wandern, Radfahren, Luftgewehr- und Stockschießen angeboten. Als Wichtigstes hob die Obfrau jedoch einen Spruch hervor, der auch auf der Einladung zu dieser Feier zu lesen war: „Das Sinnvolle unserer Gemeinschaft ist, einander zu helfen, einander Freude zu bereiten!“.
Bürgermeister Franz Trischler gratulierte im Namen der Gemeinde zum Jubiläum, dankte den Funktionären für ihren Einsatz und den Senioren für ihr gesellschaftliches Engagement. Als Dank lud die Gemeinde im Anschluss an die Feierlichkeiten alle Gäste zum Essen ein.
Christian Anzenberger, Sohn der Obfrau begeisterte mit mehreren Schubertliedern, bevor die „Ehren-Seniorin“ Roswitha Winter einen heiteren Rückblick in Reimform zum Besten gab.
Landesobmann Herbert Nowohradsky betonte in seiner Ansprache, dass sich das Bild der Senioren in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt hat, hin zu einer gesellschaftlich aber auch wirtschaftlich sehr wichtigen Bevölkerungsgruppe.
Bevor es zu den Ehrungen ging richtete auch Bezirksobmann Karl Takats einige Worte an die versammelten Gäste.

Ausgezeichnet wurden:
für 40 Jahre Mitgliedschaft:     Ehrenobmann Karl Lechner
für 30 Jahre Mitgliedschaft:     Maria Holzgruber
                                            Hermine Schlatzer
                                            Johann Schlatzer
                                            Franz Triebenbacher   
                                            Johanna Trischler (entschuldigt)
für 20 Jahre Mitgliedschaft:     Rosa  Holzgruber (entschuldigt)
                                            Maria Huber (Sauberg)
                                            Karl Rausch
                                            Grete Sieder

Weiters wurden die folgenden Ehrenzeichen vergeben:
Ehrenzeichen in Gold:         Florian Zichtl (Obfrau-Stellvertreter)
Ehrenzeichen in Silber:       Christine Edlinger (Kassier, Obfrau-Stellvertreter)
                                        Leopold Pöchhacker (entschuldigt)
Ehrenzeichen in Bronze:     Franz Gonaus (Organisationsreferent)
                                        Gertraude Reiter (Schriftführerin)
                                        Bürgermeister Franz Trischler
Ehrenurkunde:                   Eveline Karner
                                        Berta und Klaus Kowar
                                        Anna Zuser (entschuldigt)

Auch Ehrenobmann Karl Lechner ergriff das Wort, und dankte seiner Nachfolgerin für ihren Einsatz und ihre ausgezeichnete Arbeit für den Seniorenbund. Mit dem Lied „Fein sein, beinander bleib´n“ leitete die Seniorensinggruppe vom offiziellen Teil der Feier zum gemütlichen Teil über, bei dem der 90-jährige Johann Schlatzer alle Anwesenden mit einem fast eine Viertelstunde dauernden lustigen Gedicht, welches er ohne jede schriftliche Unterlage, frei aus dem Gedächtnis vortrug, verblüffte.
Mit einer Sammlung für die Hochwasser-Opfer in Niederösterreich zeigte sich auch wieder das soziale Denken und Handeln des Seniorenbundes.

Die Fotos dazu finden Sie hier!

08.06.2013 22:14